Diane Keaton findet es vollkommen in Ordnung, niemals geheiratet zu haben. Die Schauspielerin, die 1970 mit dem Film „Liebhaber und andere Fremde“ ihren großen Durchbruch im Filmgeschäft schaffte, hält wenig von der Ehe als Lebensform und ist der Meinung, man müsse sich nicht gesellschaftlichen Zwängen fügen.
„Die Ehe ist nicht die einzige taugliche Lebensform“, erklärt sie gegenüber dem Magazin „InStyle“. „Niemand ist ein Versager, nur weil er nie geheiratet hat.“
Keaton, die in den 70er-Jahren mit Komiker und Drehbuchautor Woody Allen liiert war, ist selbst nie in den Hafen der Ehe eingelaufen und hat diesen Umstand auch akzeptiert. „Es sollte einfach nicht sein und das ist okay“, findet sie.
Im Alter von 50 Jahren entschied sich die heute 67-Jährige dazu, ein Kind zu adoptieren. Mittlerweile lebt sie sogar mit zwei Adoptivkindern in Los Angeles, was sie laut eigener Aussage jung halte.
„Dass ich im Herzen jung geblieben bin, liegt sicher auch an meinen Kindern Dexter (17) und Duke (12)“, verrät die gebürtige Kalifornierin, die 1978 einen Oscar als beste Hauptdarstellerin für ihre Rolle in „Der Stadtneurotiker“ gewann. Außerdem zeichne sie ein ausgewogenes Seelenleben und innere Zufriedenheit aus.
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