Justin Biebers Konzert in Oman wurde angeblich gecancelt, weil er zu ausschweifend lebt. Der 19-jährige Sänger sollte eigentlich am 6. Mai in dem arabischen Staat auftreten, sagte die Show vor einigen Tagen allerdings überraschend ab.
Stattdessen wird er nun am 5. Mai ein Zusatzkonzert in Dubai geben, bei dem Tickets für die geplatzte Show wohl auch gültig sein werden.
Wie der britische ‚Daily Star‘ nun berichtet, wurde dem Konzertveranstalter vonseiten muslimischer Fundamentalisten mit Anschlägen gedroht, sollte Bieber tatsächlich in Oman auftreten. „Viele Leuten waren von dem, was sie über Bieber gehört haben, schockiert“, gibt ein Insider preis.
„Die Leute wollten nicht, dass er nach Oman kommt. Er wird als Verdammter bezeichnet und es wurden Wörter benutzt wie Sittenverfall und Haraam, was soviel heißt wie ein Sündenakt, der Gott missfällt.“
Vor allem die Schlagzeilen, die der Kanadier in den letzten Wochen während seiner Welttournee machte, sorgen für Empörung. So soll Bieber nicht nur Marihuana geraucht, sondern sich in der Öffentlichtkeit auch regelmäßig oberkörperfrei gezeigt haben. „In einem islamischen Land kannst du nicht mit nacktem Oberkörper herumlaufen“, gibt der Informant zu bedenken.
Das Konzert abzublasen, sei also nicht die Idee des Teenie-Idols gewesen, heißt es weiter. „Das waren die Promoter … und das obwohl sie fast eine Million investiert hatten.“
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