Die Zeiten, als man ihn als Schlagerstar bezeichnete, scheinen endgültig vorbei zu sein. Mit einem Knall erschien Frank Zander auf der Bühne und präsentierte düster und rockig alte Hits in Rammstein-Manier. Im Berliner Tränenpalast gruselte der Berliner mit der Reibeisenstimme „Er gehört zu mir“ oder „Du kannst nicht immer 17 sein“ ins Mikrofon. Die Songs sind kaum noch wieder zu erkennen und ziehen ganz neue Fankreise an.
Während Kollegen seines Alters und Genres über leere Konzerte und schwindende CD-Verkäufe klagen, hat Zander mit seinem Projekt „Rabenschwarz“ überraschenden Erfolg. Mit dem neuen Album „Rabenschwarz 2“ trägt Zander den deutschen Schlager sinnbildlich zu Grabe: „Ich wollte endlich mal wieder das machen, was ich will!“ erklärt der 63jährige.
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