Lindsay Lohan:
Entzug ist ein „Segen“


Lindsay Lohan

Lindsay Lohan gesteht, dass sie für ihren vom Gericht verordneten Entzug dankbar ist. Die Schauspielerin, die sich aufgrund ihrer Drogen- und Alkoholprobleme bereits mehrere Male in Behandlung begab, wurde jüngst aufgrund eines erneuten Vergehens zu einem dreimonatigen Aufenthalt in einer geschlossenen Entzugsklinik verdonnert, sieht diese Maßnahme selbst aber nicht als Strafe.

Zu Gast bei ‚The Late Show with David Letterman’ sagte sie dem Moderator diese Woche: „Ich glaube, das ist eine Gelegenheit für mich, um mich auf das zu konzentrieren, was ich im Leben liebe. Und ich halte das nicht für eine schlechte Sache. Ich glaube, es ist ein Segen.“

Anschließend wird sich die 26-Jährige, die ihre Entziehungskur am 2. Mai antreten wird, wohl wieder in die Arbeit stürzen. Dazu erklärte sie nämlich: „Um ehrlich zu sein, bin ich am glücklichsten, wenn ich arbeite – und am gesündesten.“

Zu Besuch bei Letterman war Lohan, um den fünften ‚Scary Movie’-Film zu promoten, für den sie im letzten Jahr in eine Nebenrolle schlüpfte. Auch für Charlie Sheens Serie ‚Anger Management’ rührte sie die Werbetrommel. In dieser machte der einstige Kinderstar jüngst einen Gastauftritt.

Mit dem Gesetz geriet die rothaarige Serien- und Filmdarstellerin im Sommer letzten Jahres wieder in Konflikt, nachdem sie sich schon in der Vergangenheit wegen Trunkenheit hinterm Steuer in Schwierigkeiten gebracht und eine Bewährungsstrafe eingehandelte hatte. Diesmal wurde ihre vorgeworfen, die Polizei im Zusammenhang mit einem Autounfall, in den sie verwickelt war, angelogen zu haben.

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von TIKonline.de

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