Vor 2 Jahren trennten sich die No Angels, nun ist auch Sängerin Vanessa wieder da. Bei einem „Geheimkonzert“ im Berliner Mudd Club lieferte die 25jährige einen Vorgeschmack auf ihr Soloalbum „Mama Lilla Would“.
Rockig, supersexy und energiegeladen heizt Vanessa den Fans mit ihrer Single „Hot Blooded Woman“ ein. Ihr neuer Sound klingt bewußt anders als die No Angels. Vanessa erklärt: „Es war mir schon sehr wichtig, dass man auch neue Wege beschreitet. Es ist alles sehr schwer, aber auch sehr spannend und aufregend.“
Der schnelle Erfolg mit den No Angels brachte über Nacht den großen Ruhm, aber auch viel Stress. Vanessa war dem nicht immer gewachsen gewesen. Am Ende war sie ausgepowert: „Mit manchen Situationen wird man nicht so leicht fertig. Und da ist einfach niemand, der dich auffängt. Das gehört zu dieser Musikindustrie, dass man schnell verkauft, schnell die neue Nummer, ein neues Album macht. Und da vergisst man schnell, dass es auch um Menschen geht.“
Mit den anderen Engeln hat Vanessa kaum noch Kontakt. Nur ganz selten wird telefoniert: „Ich habe mich sehr zurückgezogen und hab mein altes Umfeld wieder gesucht. Ich bin bei meiner Familie sehr viel.“
Bei Vanessas Berlin-Konzert stand auch Vater Thomas Petruo stolz in der ersten Reihe und erklärte: „Sie hat sich enorm entwickelt, sie ist so professionell geworden. Ich hab überhaupt keinen Zweifel daran, dass diese Frau eine Riesenkarriere machen wird. Nicht weil sie meine Tochter ist, sondern weil sie fantastisch ist.“
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