Robbie Williams:
Geht es langsamer an

Robbie Williams möchte nicht mehr an so vielen Orten wie möglich auftreten. Der erfolgreiche britische Musiker gibt in diesem Jahr eine Reihe von Konzerten in Europa, hat in diesem Zusammenhang allerdings keine Lust, sich für seine Auftrittsorte zu rechtfertigen.

So nervt es ihn, von Fans gefragt zu werden, warum er nicht in ihrer Heimatstadt auftritt. Einen entsprechend vollgestopften Terminkalender betrachtet der Star nämlich als schlecht für seine Gesundheit, weshalb er sich auf die festgelegten Events beschränkt. In einer Aufforderung an seine Fans, Fragen für eine Frage-Antwort-Runde zu stellen, betont er: „Bitte fragt nicht: ‚Warum kommst du nicht nach – Hier Ort einsetzen-?‘ Die Antwort ist, dass ich nicht weiß warum, oder dass ich nicht so hart arbeiten will.“

Die Erfahrung habe ihn nämlich gelehrt, dass zu viele Tourtermine problematisch werden können. „2006 überall hinzugehen brachte mich schließlich in den Entzug. Ich habe einfach nicht die Kraft, die dafür nötig ist. Es tut mir leid, falls ihr euch ausgeschlossen fühlt, aber ich muss mich selbst schützen“, begründet Williams.

„Ich habe die Route für die Tour nicht geplant und ich habe nicht wirklich Lust herauszufinden, warum ich nicht an dem und dem Ort bin. Ich gehe, wohin man mich schickt, und habe vor, euch verdammt heftig zu unterhalten, während ich da bin.“

Nach der bevorstehenden Tour möchte sich der 39-Jährige derweil räumlich ein wenig verändern, wenn es um zukünftige Live-Auftritte geht. Der Grund dafür liegt in den Möglichkeiten, die kleinere Orte im Vergleich zu Stadien bieten. „Nach dieser Stadion-Tour werde ich zu Arenen zurückkehren. Ich fand die O2 [-Arena] im letzten Jahr toll und ich glaube, dass ich in Arenen mit meiner Auswahl an Liedern freier sein könnte“, gibt der Sänger und Entertainer zu bedenken. „In Stadien ‚muss‘ man die Mitte treffen.“

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von TIKonline.de

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