Antony Costa hatte nach der Trennung von Blue kein Geld mehr. Der Sänger gesteht, dass er nach dem Ende der Boyband im Jahr 2004 nicht nur pleite, sondern sogar obdachlos wurde.
Damals konnte er sich nämlich nicht mehr die über 8.000 Euro teure Miete seines Landhauses leisten und musste schließlich zu seinen Eltern ziehen. „Es war ein komischer Prozess. Als ich noch auf Tour war, verdiente ich noch 250.000 Pfund (ca. 290.000 Euro) im Monat, dann als Schauspieler im Musical ‚Blood Brothers‘ 400 Pfund (ca. 465 Euro) im Monat“, erinnert sich der 31-Jährige im Interview mit der „Daily Mail“.
Während seiner Zeit als Blue-Sänger habe er keinerlei Geld gespart, da er damals dachte, dass die Band für immer existieren würde. Seine Bandkollegen Lee Ryan, Duncan James und Simon Webbe wollte er mit seinen Geldsorgen allerdings nicht belasten.
„Ich habe für eine Weile mit meiner Mutter und meinem Vater gelebt. Wenn ich für ‚Blood Brothers‘ gearbeitet habe, konnte ich mir den Nachhauseweg nicht leisten und habe bei einem Freund auf dem Sofa geschlafen. Ich wollte die Jungs damit nicht belästigen, weil die ihre eigenen Probleme hatten und das meine Sache war. Ich bin da selbst reingeraten und wollte da selbst wieder raus.“
Jetzt, da Blue wiedervereint sind und erneut die Charts stürmen, hat Costa Unterstützung in finanziellen Fragen. „Wir werden jetzt richtig beraten und wissen genau, wo jeder einzelne Penny hingeht. Diesmal ist alles klarer und ergibt mehr Sinn als noch vor zehn Jahren.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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