Gestern beehrte Jon Bon Jovi Berlin. Der Rock-Star war gekommen, um die Werbetrommel für die anstehende Tour durch deutsche Stadien zu rühren.
Dass er sich die deutsche Hauptstadt für seine Ankündigung ausgesucht hat, hat mehrere Gründe, wie er erklärt. Zum einen habe er zu der Stadt eine besondere Beziehung, weil sein guter Freund Philip D. Murphy seit gut vier Jahren hier das Amt des Botschafters der Vereinigten Staaten inne hat.
„Ich muss Ihnen sagen, dass mein Freund und mein Nachbar in New Jersey der Amerikanisch Botschafter in Deutschland ist. Ich war in den letzten paar Jahren ein paar Mal heimlich hier, sodass es keiner mitbekommen hat. Ich war also einige Zeit in der Stadt in den üblichen Restaurants und Läden, ganz privat ohne Band und ohne Arbeit“, verrät der Sänger.
Ein weiterer Grund für seine Pressekonferenz in Berlin ist das Olympiastadion. „Ich habe schon immer ein Auge auf das Olympiastadion in Berlin geworfen und habe da immer mal spielen wollen, von Endzone zu Endzone. Ich mach keine Sachen quer … DAS ist der dick eingekreiste Termin auf der Tour. Mit dem Olympiastadion habe ich ein Date!“, lacht Jon Bon Jovi.
Sich solch ein Mammut-Projekt wie eine Welt-Tournee auch nach 40 Jahren im Geschäft immer noch zuzumuten, ist für den Rocker kein großes Problem. Er macht klar: „Man muss mental und physisch dazu bereit sein, wieder raus zu gehen, eine Jahr aus dem Koffer zu leben. Es ist ein nomadischer Lebensstil.“
Ganz ähnlich sei es mit dem Schreiben von Songs. Inspirationen geben es schließlich genug: „Man muss nur in die Zeitung schauen, was gerade in der Welt passiert und man kann einen Song darüber schreiben.“ So reflektiere das aktuelle Bon Jovi-Album beispielsweise die Situation im Amerika nach der ersten Amtszeit von Barack Obama.
Jon Bon Jovi über die Tour und das Berliner Olympiastadion.
Jon Bon Jovi posiert in Berlin.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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