Christoph Waltz ist ein verheirateter Mann. Obwohl er beteuert, dass die Hochzeit mit seiner Partnerin Judith Holste keine Neuigkeit mehr sei, hat der 56-jährige Schauspieler diese nun im Gespräch mit der „Bild am Sonntag“ bestätigt.
Auf Anfrage erklärt er: „Das ist aber schon lange her. Ein alter Hut.“ Weitere Details möchte der Oscar-Preisträger, der mit der Kostümbildnerin eine achtjährige Tochter großzieht, aber nicht zu dem großen Ereignis preisgeben. „Das ist ja auch unsere Sache“, so Waltz lediglich.
Mit seiner Darstellung in Quentin Tarantinos neustem Leinwand-Werk „Django Unchained“ konnte sich der Hollywood-Held am gestrigen Sonntag den Golden Globe als bester Nebendarsteller sichern – bereits das zweite Mal, dass ihm dies durch eine Rolle in einem Film des amerikanischen Kultregisseurs glückte.
So sahnte er dank „Inglourious Basterds“ bereits 2010 in der Kategorie ab. Seither sei Tarantino wie eine Muse für Waltz, wie dieser verrät. „Er ist ein Ermöglicher meiner selbst. Durch Quentin sind Jahrzehnte meiner Bemühung zum Glühen gekommen – eine Sache, die mir, in meinem Alter, unglaublich viel bedeutet“, schwärmt der gebürtige Österreicher, der übrigens nicht von sich behaupten würde, sich in der zweiten Lebenshälfte oder im sogenannten Herbst seines Lebens zu befinden.
„Bei mir ist gerade der Frühling ausgebrochen. Und die Sonne, die diesen Frühling nicht nur ermöglicht, sondern bescheint, das ist Quentin Tarantino.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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