Emma Watson kam früher nicht immer mit ihrem Ruhm klar. Die 22-jährige Schauspielerin schaffte schon im zarten Alter von nur elf Jahren ihren Durchbruch als Hermine Granger im „Harry Potter“-Franchise, genoss ihren Erfolg allerdings nicht immer.
So empfand sie es als schwierig, im Rampenlicht aufwachsen zu müssen. „Es intensiviert alles“, erklärt Watson dazu gegenüber dem britischen Magazin „Marie Claire“, betont aber auch, bodenständig geblieben zu sein. „Ich glaube, es war nicht besonders leicht, im Rampenlicht erwachsen werden zu müssen, aber wenn ich mich unsicher fühle, dann konzentriere ich mich einfach auf die Arbeit, auf das, was ich tue. Ich versuche, mich nicht darin verwickeln zu lassen.“
So wolle sie sich zum Beispiel nicht von den Paparazzi unter Druck setzen lassen. „Weil immer viele Fotos von dir gemacht werden, schätzt du ständig dein Aussehen ab – was die meisten Menschen nicht tun müssen. Das kann hart sein“, gibt die junge Britin zu bedenken. „Ich habe nie etwas anderes gekannt. Das passierte alles, als ich noch jung war.“
Um auf dem Teppich zu bleiben, trennt Watson ihr Berufs- und Privatleben indes streng – vor allem da sie auf viele Aspekte ihres Images keinen Einfluss hat. „Das ist einfach etwas, was ich erkannt habe. Dass ich auf der einen Seite eine öffentliche Persönlichkeit bin – und ich muss akzeptieren, dass ich diese Persönlichkeit nicht kontrollieren kann, weil sie von anderen Menschen erschaffen wird. Ich muss mir einfach klar machen, dass das das ist, was sie auf mich projizieren.“
Weiter verrät sie: „Ich erinnere mich stets daran, dass es zwei Ichs gibt: das berufliche Ich und das private Ich. Beide sind verschieden. Ich versuche, zwischen ihnen eine Linie zu ziehen.“
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