Amy Winehouse:
Vater hat noch Songs

Mitch Winehouse – Vater der verstorbenen Amy Winehouse – ist im Besitz von unveröffentlichtem Material der fünffachen Grammy-Gewinnerin, ob die Stücke jemals öffentlich zugänglich sein werden, weiß er jedoch noch nicht.

So erklärt er: „Ich habe noch etwas Material, das Amy zusammen mit dem ‚National Youth Jazz Orchestra‘ aufgenommen hat. Das ist wirklich nicht viel, aber immerhin etwas. Ich weiß nicht, ob es herauskommen wird.“

Unabhängig davon, da ist sich der Vater sicher, wird das Andenken an seine Tochter – die im Juli 2011 an einer Alkoholvergiftung in London starb – auch ohne das noch unbekannte Material erhalten bleiben. Zuvor erschien posthum bereits eine Compilation unter dem Titel „Lioness: Hidden Treasures“. Die Produzenten Mark Ronson und Salaam Remi stellten gemeinsam mit der Familie das Album zusammen, auf dem ebenfalls unveröffentlichte Stücke erschienen, zudem Demos und Cover-Versionen.

Mit dem Tod seiner Tochter ist Winehouse bislang nur schwer zurecht gekommen. Er habe so viel Zeit damit verbracht, Amy mit ihren persönlichen Problemen zu helfen, dass er kaum die Zeit gefunden hat, ihren Wert für die Kunst wahrzunehmen.

„Ich war so beschäftigt hinter ihr herzulaufen, ihr zu sagen, was sie nicht tun soll – Vaterdinge eben – dass ich gar nicht merkte, wie gut sie eigentlich war. Ich habe angefangen, die Musik zu hören, den Texten und ihrer Stimme zuzuhören. Ich merkte, wie brillant sie war. Ich denke ich kann sagen – auch wenn ich ihr Vater bin – dass es kaum jemanden gibt, der sich mit Amy verglichen könnte.“

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von TIKonline.de

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