Boris und Lilly Becker über den Amoklauf:
„Wir haben geweint“

Die unfassbare Bluttat in der Sandy-Hook-Schule im amerikanischen Newtown hat die Welt geschockt. Auch für Boris Becker und seine Frau Lilly ist es schwer, ihre Gefühle in Worte zu fassen.

Am Rande der „Ein Herz für Kinder“-Gala erklärte der Ex-Tennisprofi: „Wir haben das gestern fast schon live erlebt im Fernsehen. Das haut jeden in die Knie, gerade als Vater auch. Zwei von meinen Kindern sind in Amerika. In sofern war ich ganz nah am Wasser gebaut.“

Auch seine Frau Lilly hat das Verbrechen sehr mitgenommen: „Ich habe natürlich geweint“, gesteht sie und fährt fort: „Das sind unschuldige kleine Kinder. Und ich sage mir, vielleicht braucht sie Gott im Himmel als Engel. Aber ich kann das nicht erklären. Ich verstehe das nicht.“

Nachdem sie von dem Amoklauf erfahren hatte, hätte sie erst einmal ihren Sohn Amadeus in den Arm nehmen müssen und habe sich einfach nur glücklich geschätzt, ein so erfülltes Leben zu haben. An einen wirklichen Schutz vor solchen Taten glaubt sie aber nicht. „Man kann nur vorsichtig sein. Es gibt halt viele verrückte Menschen da draußen.“

Boris und Lilly Becker über den Amoklauf in den USA.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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