Blitzlichtgewitter für den 12-Jährigen Leon Seidel in Berlin! Der Jungschauspieler spielt die Hauptrolle in „Die Abenteuer des Huck Finn“. Auf dem roten Teppich posierte er mit seinem Film-Vater August Diehl, dem Sklaven Jim alias Jacky Ido und neben den gestandenen Schauspielern Michael Gwisdek und Henry Hübchen.
Leon Seidel, der bereits vor einem Jahr in „Tom Sawyer“ auf der Kinoleinwand zu sehen war, erklärt im Interview, warum die Abenteuergeschichten von Mark Twain noch heute so aktuell sind. Leon meint: „Es geht um Abenteuer, um Freundschaft, um Liebe. Diese Themen sind einfach noch heute aktuell und diese zwei Filme verkörpern das total super. Und deswegen ist dieser Film total sehenswert.“
Mit seiner Berühmtheit muss der 12-Jährige erst lernen umzugehen. Leon sagt:
„Ich bin jetzt persönlich nicht so der Freund davon, wenn ich jetzt auf der Straße dauernd angesprochen werde. Da habe ich ehrlich gesagt nicht so eine Lust drauf. Aber so eine Riesenpremiere ist schon mal was tolles mit so vielen Fotografen.“
August Diehl verkörpert in dem Film Huck Finns Vater. Auch er sieht sich seit Kindesabeinen an als Abenteurer. Diehl verrät: „Ich bin so ein bisschen aufgewachsen, habe ich immer das Gefühl. Nicht jetzt in einer Tonne am Fluss, aber in Frankreich. Und das ist so ein bisschen so ein Leben gewesen. Deswegen weiß ich, dass das damals ganz viel mit meiner eigenen Kindheit zu tun hatte.“
Michael Gwisdek (spielt den Gauner „König“) und Henry Hübchen (Sklavenjäger Packard) sind ebenfalls große Abenteurer und sagten uns:
„Das sind unsere Jugendträume, die wir da verwirklicht haben.“
Jacky Ido über Huck Finn, die Dreharbeiten und Leon Seidel.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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