Martin Freeman fürchtet sich nicht mehr vor großen Filmen. Der Schauspieler hat mit der Rolle des Bilbo Beutlin in der J.R.R. Tolkien-Verfilmung „Der Hobbit“ seine erste große Hauptrolle und ist sich sicher, dass er damit schon den Höhepunkt seiner Karriere erreicht hat.
„Große Filme brauche ich schon deshalb nun nicht mehr fürchten, weil ich nie einen größeren drehen werde. Nach dem ‚Hobbit‘ kann es nichts Größeres geben“, zeigt sich der 41-Jährige im Interview mit „Spiegel Online“ überzeugt.
Die ersten Wochen am Set des Kino-Spektakels waren für Freeman derweil nicht einfach. „In den ersten Wochen hielt ich tatsächlich den Kopf unten und lernte von Peter und seinem Team über J.R.R. Tolkien wie von Historikern. Doch sie sind keine Kultisten, sondern Pragmatiker, die eine Geschichte für die Leinwand erzählen wollen. Und so haben sie mir bald gezeigt, dass das Quellenmaterial zwar immer zu respektieren ist – man seinen Kopf aber schleunigst aus dem Tolkien ziehen sollte, der sehr gut für sich allein stehen kann. Sklavische Werktreue verhindert einen guten Film – fruchtbar ist nur, an die eigene Version zu glauben.“
Der erste Teil der Reihe „Der Hobbit – Eine unerwartete Reise“ startet am 13. Dezember in den deutschen Kinos.
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