Wenn man in Deutschland über Erlebnisgastronomie spricht, fällt meist früher als später der Name Hans-Peter Wodarz. Mit seinen Restaurant-Theatern „Panem et Circenses“, „Pomp Duck and Circumstance“ und „Palazzo“ hat der gelernte Koch eine riesige Erfolgsgeschichte geschrieben.
TIKonline.de traf den Gastronom kürzlich und wollte von ihm wissen, was ihn so erfolgreich macht. Für Wodarz ist es schlicht Lebenserfahrung:
„Ich war sehr, sehr jung, als ich ein Restaurant in München hatte – die Ente im Lehel – und habe Leute kennengelernt wie Willy Brandt oder Helmut Newton oder Beuys oder Karajan, also die wirklich ganz Großen der Welt. Und wir leben ja heute in einer Zeit, in der die Persönlichkeiten immer weniger werden und ich glaube, das ist einfach Lebenserfahrung.“
Dass er auch mit 64 immer noch vor Kreativität sprühe, verdanke er jedoch dem Umstand, dass er noch einmal Jungvater geworden ist. „Ich habe gerade eine Tochter, die ein Jahr und zwei Monate alt ist, und es gibt eine unglaubliche Kreativität. Das hätte ich vorher wissen müssen, dann hätte ich damit früher begonnen“, gibt er lachend zu Protokoll.
Für das leibliche Wohl seines Nachwuchses sorgt Wodarz natürlich selbst: „Ich sowieso. Ich bin doch der Koch in der Familie“, erklärt er.
Hans-Peter Wodarz über sein Erfolgsgeheimnis.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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