Amanda Seyfried gesteht, dass sie im Auto weder über Brücken, noch durch Tunnel fahren kann. Die 27-jährige Schauspielerin verrät in einem Interview, dass sie an einer Zwangsstörung leidet, von der sie ihrer Meinung nach vor der Kamera profitiert, im Alltag allerdings oftmals zurückgehalten wird.
So ist es ihr am Steuer unmöglich, bestimmte Bauten zu passieren. „Ich habe nicht das Gefühl, dass mir [die Zwangsneurose] Probleme bereitet“, gibt sie gegenüber dem amerikanischen „InStyle“-Magazin preis.
„Ich glaube, dass sie ein Teil von mir ist und mich schützt. Sie ist auch ein Teil von mir, den ich in meinem Job zum Vorschein bringe, auf positive Weise. Das Einzige, was ich gerne überwinden würde, ist meine Angst davor, über Brücken und durch Tunnel zu fahren. Das schaffe ich einfach nicht.“
Ihre Krankheit, die sie mit dem Medikament Lexapro behandelt, hält Seyfried derweil auch davon ab, sesshaft zu werden. „Ich muss immer mehrere Sachen auf einmal machen. Das ist zwanghaft“, so die Hollywood-Blondine, die sich aus diesem Grunde auch zu ihren männlichen Kollegen hingezogen fühlt.
„Ich mag es, dass sie sich dafür entscheiden, Künstler zu sein – das ist mutig. Und ein Mann, der Zugang zu seinen Emotionen hat, ist sexy. Vielleicht fühle ich mich aber auch so zu Schauspielern hingezogen, weil ich noch nicht bereit bin, mich niederzulassen.“
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