Am Abend des 13. Januar 2005 wurde der Modezar in seiner Münchner Villa ermordet. Der Tod des beliebten Society-Königs löst in ganz Deutschland Betroffenheit aus.
Mit Fleiß und Disziplin erkämpfte er sich seinen Erfolg. Vor einem Jahr erklärte er uns im persönlichen Interview: „Der Arbeitsalltag ist, dass ich jeden Morgen um 6 seit meiner Jugend aufstehe. Früher musste ich um 6 Uhr aufstehen, weil ich 3 Arbeitsstellen hatte um meine Familie über die Runden zu bringen und zu retten. Und nachts musste ich arbeiten und deshalb musste ich immer mit 4 Stunden Schlaf auskommen.“
Der Mode-Zar feierte noch vor wenigen Monaten einen Höhepunkt seiner Karriere. Für die Show „Holiday on Ice“ entwarf er ein Traumkleid und verriet uns seinen Kindheitstraum: „Das war eine Entscheidung in meiner Jugend, dass ich gesagt habe: Ich werde Eistänzer. Mit dem Taschengeld, dass ich von meinen Eltern und Großeltern hatte habe ich heimlich im Prinzregentenstadion Eisstunden mit Manfred Schnelldorfer genommen, bei seinem Vater damals… Wie ich voller Freude mit 10 Jahren zu meinem Vater sagte : Ich weiß, was ich werden will, ich werde Eistänzer! Sagte er: Kommt überhaupt nicht in Frage, dein Taschengeld ist gestrichen! Und somit konnte ich nicht weitermachen mit meinem Eistanz und dann habe ich ihn überrascht und gesagt: Ich werde Modeschöpfer.“
Mitte Februar sollte er noch einmal bei Holiday on Ice zu Gast sein. Sein Tod ist ein großer Verlust.
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Das ist jetzt auch schon fast 4 Jahre her. Mosi ist längst vergessen und verstaubt.