Cameron Diaz fühlt sich stark, wenn man sie in ihrer Unterwäsche fotografiert. Die 40-jährige Schauspielerin fühlt sich wohl in ihrer Haut und hat deshalb auch kein Problem damit, halbnackt zu modeln.
„Es ist stärkend“, findet Diaz. „Ich bin nicht irgendein junges Mädchen, zu dem der Fotograf sagt: ‚Ziehst du deine Sachen aus?’“ Vielmehr nimmt sie das Entkleiden sofort selbst in die Hand und fragt dazu: „Wie sieht das aus?“ Auch der Wunsch, sie für ein bestimmtes Fotoshooting nur in BHs und Absätze stecken zu wollen, ist für sie kein Problem.
„Ich reagiere mit: ‚Diese Absätze sind nicht hoch genug’“, verrät Diaz im Interview mit der Zeitung „The Times“. „Ich bin eine Frau. Ich weiß, wie ich mit mir umgehen muss. Ich weiß, wobei ich mich wohl fühle und ich kenne meine Sexualität.“
Zudem hält die Hollywood-Schönheit einen gewissen Wunsch, objektiviert zu werden, für gesund. „Ich glaube, dass jede Frau in der Tat objektiviert werden möchte“, so Diaz. „Es gibt immer einen kleinen Teil von dir, der darauf hofft, ein Stück weit objektiviert zu werden, und ich glaube, dass das gesund ist.“
Im Hinblick auf ihre Branche und die heutige Zeit macht sich der Star derweil Luft darüber, dass es Nachwuchstalenten durch die öffentliche Kritik schwer gemacht wird, normal aufzuwachsen. So könnten sie schlicht nicht die Fehler machen, die als junger Mensch unvermeidlich sind. „Ich hätte es nicht überlebt. Niemand in seinen Zwanzigern kann das. Dort macht man all den blöden Scheiß. Man soll ein Idiot sein. Man soll sich betrinken oder sich mit einem Typen verabreden, der schrecklich für dich ist.“
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