Rihanna kassierte am Montag, 19. November, rund 620.000 Euro für einen Aufritt in London ab – obwohl sie nur einen einzigen Song zum Besten gab.
Die R&B-Sängerin war im Rahmen ihrer „777“-Tournee in der britischen Hauptstadt, wo sie im Shopping-Center Westfield im Stadtteil Stratford die Weihnachtslichter anknipste und zudem für musikalische Unterhaltung sorgte. Trotz ihrer beträchtlichen Gage blieb die 24-Jährige jedoch nicht lange auf der Bühne.
Dannielle Harriette – eine 21-jährige Studentin, die die Performance live miterlebte – beschwerte sich anschließend gegenüber der „Sun“: „Es war lächerlich. Ich war überrascht, dass sie nur ein Lied sang angesichts der Summe, die ihr gezahlt wurde. Und sie hat noch nicht mal zu Ende gesungen!“
Zuvor ließ Rihanna ihre 20.000 anwesenden Fans außerdem – wie gewöhnlich – warten. „Rihanna ist immer zu spät“, heißt es weiter in der Zeitung. „Es bringt einfach nichts.“
Auch bei den 150 Journalisten und Anhängern, die Rihanna auf ihrer aktuellen, siebentägigen Konzertreihe begleiten, sorgte die aus Barbados stammende Musikerin für Frust. So bekamen diese RiRi kaum zu Gesicht. „Wir haben jeden Tag stundenlang auf dem Asphalt verbracht und darauf gewartet, dass sie endlich ins Flugzeug oder in den Bus steigt“, jammert ein Fan, der lieber anonym bleiben will.
„Und wenn wir dann in der jeweiligen Stadt ankommen, müssen wir nochmal warten, Koffer vom Bus ins Hotel schleppen und dann wieder los düsen.“
Wie vor kurzem bekannt wurde, hat Rihanna aufgrund ihrer Unpünktlichkeit bereits umgerechnet 250.000 Euro Strafe zu zahlen. Ihr abschließendes Konzert gibt sie am 20. November in New York.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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