Tom Hanks ist ein Fan der deutschen Hauptstadt. Der Schauspieler stand für „Cloud Atlas“ unter anderem in Berlin vor der Kamera und genoss es sehr, dort zu arbeiten.
„Ich habe Berlin als energetischste Metropole erlebt, in der ich je gearbeitet habe“, schwärmt der Hollywood-Star im Interview mit „Spiegel Online“.
„Sicher: Ein komplizierter Ort, um dessen Vergangenheit und Zukunft es dauernd Kontroversen zu geben scheint. Aber die Stadt lädt mit ihrer spürbaren Spannung auch sehr dazu ein, in ihren Straßen auf Expedition zu gehen. Ich war ständig unterwegs, meist zu Fuß oder auf dem Fahrrad. Versuchen Sie das mal in Los Angeles, wo ich sonst wohne!“
Am Samstag, 3. November, war Hanks gemeinsam mit seiner Co-Darstellerin Halle Berry in der ZDF-Show „Wetten, dass..?“ zu Gast und äußerte sich im Nachhinein eher negativ über den Dauerbrenner. So fragte er im Gespräch mit dem „Express“: „Wie könnt Ihr Deutschen den ganzen Abend dort sitzen und Euch drei Stunden lang diese Show ansehen?“ Auch der Inhalt der Show war dem 56-Jährigen nicht ganz klar. „Das nächste, woran ich mich erinnere, ist, wie ich dort mit einem Katzen-Hut auf der Bühne stehe! Und der Moderator hüpft in einem Kartoffelsack an mir vorbei.“
Gegenüber „Spiegel Online“ relativiert er nun allerdings: „Aber hey, es war trotzdem ein Spaß. Und im amerikanischen Fernsehen haben wir sicher schon dümmere Sachen gezeigt. Immerhin hat Deutschland beides: ‚Lola rennt‘ auf der einen und ‚Wetten, dass..?‘ auf der anderen Seite des kulturellen Spektrums.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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