Helmut Berger mit Zigarette, Bier und Buch: Über seinen Lanz-Auftritt und Thomas Gottschalk

Mit einer Stunde Verspätung kam Helmut Berger zum Pressetermin für seinen neuen Bildband „Helmut Berger – Ein Leben in Bildern“. Als die Fotografen blitzten fiel das 600 Seiten starke Buch erst einmal polternd zu Boden! Helmut Berger nahm es gelassen und lüftete seine Sonnenbrille.

Helmut Berger

Slideshow

: Helmut Berger in Berlin

: Helmut Berger mit seinem Bildband „Ein Leben in Bildern“

: Helmut Berger schaut ernst drein

Während ein paar Bilder aus seinem bewegten Leben gezeigt wurden sprach Berger über seine Mutter, seine Karriere und seine Bisexualität.

Dann bat er um möglichst freche Journalistenfragen. Als erstes wollte man natürlich, dass er seinen seltsamen Auftritt in der Fernsehsendung „Markus Lanz“ kommentiert. Helmut Berger erklärte: „Ja, da war ich gut drauf … Ich liebe das Blümchen … Aber nächstes Jahr mache ich das Casting. Da komm ich mit Lady Gaga und die Madonna kann mich begleiten, im Kinderwagen.“

Dass er dem Comedian Jörg Knör in den Schritt fasste, kommentierte Berger so: „Das ist mein üblicher Griff, ich möchte wissen, was ich in der Hand habe. Wenn er im Kopf nichts hat, möchte ich wenigstens wissen was ich in der Hand habe.“

Dass Markus Lanz jetzt „Wetten, das..?“ moderiert begrüßt Helmut Berger sehr. Er meint: „Zum Glück haben wir jetzt den Herrn Markus, weil sein blödes Outfit da von Los Angeles, das geht mir schon auf die Eier. Und wenn er in Amerika leben würde, hätte er sowieso keine Show.“

Über Moderator Thomas Gottschalk lästerte Berger noch mehr: „Ich verstehe mich sehr gut mit dem Herrn Lanz, weil er immer gut vorbereitet ist für die Sendung. Und der Gottschalk überhaupt nicht. Kann ich sagen, eine Frechheit! Ich war mit der Claudia Cardinale da Backstage und er hat uns sechs Stunden warten lassen.“

Dann erklärte er über Gottschalks neue Karriere etwas verwirrt: „Und jetzt ist er da in der Jury für X … Wie heißt die Sendung da mit der Nena? Die Nena ist phantastisch und der Herr Moses ist phantastisch. Aber was der da macht – der hat ja überhaupt keine Ahnung von Musik.“

Am Ende gab es einen Kuss mit dem Verleger, Bier, Zigarette und einen zufriedenen Helmut Berger.

Die handsignierte, auf 2.000 Stück limitierte Erstauflage gibt es hier!