Til Schweiger kann sich mit dem „Tatort“-Vorspann abfinden. Nachdem der neue Hamburger Ermittler im März Zuschauer und Kollegen mit seinem Wunsch, den langjährigen Vorspann der Krimreihe zu ändern, schockierte, versichert er nun, dass er mit diesem seinen Frieden geschlossen hat.
„Ich finde nach wie vor, der ist altmodisch. Aber hey, wenn alle das so lieben: Ich habe überhaupt kein Problem damit, dass dieser Vorspann noch 30 Jahre kommt“, teilte er am 25. Oktober bei einer Pressekonferenz in Hamburg mit.
„Tatort“-Kommissar zu werden, habe ihn derweil schon immer gereizt, verrät Schweiger im Interview mit dem NDR. „Ich hatte schon immer die Idee, wenn man mich denn will, einen ‚Tatort‘ zu machen. Aber ich war so eingebunden in meine ganzen Kinoprojekte, das hat vorher einfach nicht gepasst. Dieses Jahr habe ich zwei Kinofilme gemacht und nun den ‚Tatort‘, das ist ein bisschen viel. Deswegen mache ich 2013 nur einen Kinofilm und einen ‚Tatort‘.“
Seinen Vorgänger Mehmet Kurtules fand der 48-Jährige sehr gut, wie er zugibt und versichert, ein würdiger Nachfolger zu sein.
Ab dem 30. Oktober beginnen die Dreharbeiten zu Schweigers erstem Fall, der den Arbeitstitel „… und bist du nicht willig“ trägt.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
oh wie überaus großzügig von dem Herrn Schweiger …. aufgeblasener Pophans!