70 Jahr – volles Haar – und voll im Leben. Pünktlich zu seinem 70. Geburtstag ist der Roman „Der Mann mit dem Fagott“ zu Papier gebracht worden. Das Buch ist alles andere als die schnell dahingeschriebenen Werke vieler anderer Prominenter die derzeit viele Regale in den Läden füllen.
Udo Jürgen Bockelmann erzählt aus dem bewegten Leben seiner Großfamilie und von sich selbst. 5 Jahre lang hat er zusammen mit Autorin Michaela Moritz an dem Werk gearbeitet: „Es geht um das Leben einer ganzen Familie in drei Generationen, die in diesem Jahrhundert, das hinter uns liegt, ein Leben geführt hat, das typisch für diese Zeit war.“
Auf seiner Lesereise machte der Schlagerstar auch Station in Berlin. Über eine Stunde gab er Auszüge aus seinem Roman zum Besten und plauderte ein wenig aus dem Nähkästchen. Danach nahm sich Udo Zeit für seine Fans und signierte wirklich die Bücher aller Anwesenden. An das Aufhören denkt der gebürtige Österreicher noch lange nicht: „Das Grundgefühl ist Dankbarkeit und Demut vor dem was ich erreichen konnte und dass ich mit geistiger Frische und körperlichen Fitness dieses Alter erreicht habe.“
Natürlich hat Udo Jürgens in seinem literarischen Werk auch einiges über seine Frauengeschichten zu Papier gebracht. Allerdings sieht er sich nicht als Frauenheld: „Frauenheld reduziert mich auf eine ganz primitive Schiene, die ich in dieser Form so nicht bin.“ 50% seiner Zuschauer seien schließlich immer Männer gewesen. Komisch nur, dass bei der Lesung überwiegend Frauen anwesend waren…
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.