Gestern feierte Til Schweiger im Berliner Sony Center die große Weltpremiere seines neuen Streifens „Schutzengel“. Einen ungewöhnlichen Anblick auf dem roten Teppich boten dabei nicht nur die diversen Soldaten in ihren Uniformen, auch Schweiger zog mit einer Hippster-Brille einige ungläubige Blicke auf sich.
Der Film handelt von einem Afghanistan-Veteranen, der, zurück in der Heimat, als Personenschützer sein Geld verdient und eine minderjährige Zeugin (gespielt von Schweiger-Tochter Luna) vor mordlustigen Bösewichten retten muss.
Schweiger war mit dem Streifen schon vor einigen Wochen nach Afghanistan geflogen und hatte ihn den dort stationierten Soldaten vorab gezeigt. Dafür erhielt er von Verteidigungsminister de Maizière, der natürlich auch zur Premiere gekommen war, ein Extra-Lob.
Einen solchen Action-Reißer mit der eigenen 15-jährigen Tochter zu drehen, war für Schweiger indes kein Problem. „Guck den Film und du siehst wie gut das geklappt hat“, erklärt er TIKonline.de. Am Set sei er nicht der Vater von Luna gewesen, sondern der Regisseur.
Auf dem roten Teppich war er dann aber wieder ganz der stolze Papa und posierte Arm in Arm mit Luna, seiner 14-jährigen Tochter Lilli und seiner Freundin Svenja.
Ebenfalls unter den Premieren-Gästen: Co-Star Moritz Bleibtreu, Dana Schweiger, Heiner Lauterbach, Katharina Witt, Arthur Abraham und Anne Sophie Briest.
Til Schweiger über seinen Film „Schutzengel“.
Til Schweiger über Soldaten und seine Tochter Luna.
Moritz Bleibtreu über „Schutzengel“.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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