Für Gwen Stefani sind ihre Kinder harte Arbeit. Obwohl der Fokus der Sängerin und Mutter zweier Kinder mittlerweile nicht mehr auf ihrer Band No Doubt liegt, findet sie es schön, eine Pause vom Familienleben einlegen und wieder mit ihrer Band arbeiten zu können.
„Vorher war es eine unausgesprochene Regel, dass die Band die Nummer Eins ist. Es gab keine Freundin oder jemand anderen, der vor der Band stehen konnte. Es war nicht einmal etwas, das wir besprochen haben. Es war einfach, was es war“, erinnert sich Stefani im „Vulture“-Interview.
„Aber wir sind jetzt so weit, dass wir nicht mehr so sein müssen. Wir können das gewissermaßen machen, wenn wir es tun wollen. Wie heute zum Beispiel, da habe ich ihnen gesagt: ‚Ich kann keine 12-Stunden-Tage mehr machen, hört auf damit!’“ Trotzdem stelle die Arbeit für sie auch eine gute Erholung vom Familienleben mit ihren Kindern Kingston (6) und Zuma (4) dar, räumt die Frau von Musiker Gavin Rossdale ein.
„Es ist tatsächlich eine angenehme Pause – meine Kinder bedeuten so viel Arbeit. Für mich heute Abend kein ‚Spider-Man‘, aber das ist okay. Ich werde eine Pause machen.“
Aber auch musikalisch hat ihr die Reunion mit ihren No Doubt-Kollegen Tony Kanal, Adrian Young und Tom Dumont eine neue Perspektive gegeben. So habe sie sich als Solo-Künstlerin gefühlt, als würde sie versuchen, eine Person zu sein, die gar nicht sie selbst war.
„Es gibt keinen Ort wie Zuhause. Wir fühlen uns so wohl zusammen, wir verstehen einander“, betont Stefani. „Es fühlt sich normal an. Wohingegen diese Solo-Zeit sich anfühlte, als würde ich versuchen, etwas zu sein und eine Rolle zu spielen.“
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Vozu die alle Kinder in die Welt setzen ist mir m´nicht ganz klar, wenn sie dann hinterher alle nur genervt sich von ihren lieben kleinen?