George Michael erlitt nach seiner Lungenentzündung im letzten Jahr eine fünfwöchige Gedächtnislücke. Der britische Sänger musste im Herbst letzten Jahres seine „Symphonica“-Konzertreihe absagen, nachdem er in Wien aufgrund einer schweren Infektion ins Allgemeine Krankenhaus eingeliefert worden war.
Wie er jetzt verrät, kann er sich nicht mehr an die darauffolgenden Wochen erinnern. „Ich bin damals dem Tod von der Schippe gesprungen“, berichtet Michael im Interview mit „BBC Radio 2“. So habe sich die Krankheit im Voraus angekündigt, was er jedoch ignoriert hätte.
„Ich bin drei weitere Wochen in Europa aufgetreten. Und dann aß ich eines Nachmittags Lunch, als ich mich plötzlich sehr seltsam fühlte. Ich sagte den anderen, dass ich mich anderthalb Stunden aufs Ohr hauen wolle. Und das ist das Letzte, an das ich mich vor diesen fünf Wochen erinnern kann.“
Obwohl er den Überlebenskampf überstand, fühlte sich der 48-Jährige anschließend wie ein schwacher, alter Mann. So musste er sogar wieder gehen lernen. „Wenn du so lange unter Beruhigungsmitteln stehst, dann schwinden deine Muskeln auf unglaublich schnelle Weise“, erklärt Michael dazu.
Angst bereite ihm der Vorfall inzwischen immer noch, wie er gesteht. „Ich glaube, dass es mir deshalb noch immer schwerfällt, darüber zu reden, weil es so willkürlich war“, so der Popstar. „Wenn etwas auf so willkürliche Weise passiert, dann dauert es, glaube ich, eine Weile, bis dir das Leben wieder sicher erscheint.“
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ich glaub die lücken stammen eher von seinem exzessiven Drogenkonsum … 😉