In seinem neuen Film „Bis zum Horizont, dann links“ spielt Otto Sander einen Rentner, der mit den anderen Bewohnern eines Altenheims ein Flugzeug entführt, um damit ans Meer zu fliegen. Der Streifen brachte den Charakterschauspieler zum Grübeln, wie er im Interview mit TIKonline.de preisgab.
Nachdem seine Szenen im Kasten gewesen seien, habe er erstmals überhaupt begonnen über das Älterwerden nachzudenken. „Ich bin ja nun auch schon 71 und da fängt man dann schon mal an darüber nachzudenken, wie es denn so werden wird“, erklärt er.
Trotz seines fortgeschrittenen Alters habe er aber immer noch Träume und Wünsche, auch wenn er nicht wisse, ob er sie sich noch erfüllen kann. „Dahin zu reisen, wo ich noch nie gewesen bin. Aber da weiß ich dann nicht, was ich einpacken soll und da fangen die Alltagsprobleme schon wieder an. Von Alltagsproblemen nicht erdrückt zu werden, das wäre mein Traum.“
Auch die Familie sei ein wichtiger Teil für ein erfülltes Leben. Sander: „Ich finde Familie sehr wichtig und Gott sei Dank geht es meiner Familie und mir gut.“
Otto Sander über das Alter und das Leben.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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