Heute feiert Tom Cruise seinen 50. Geburtstag – wobei sich bei dem Schauspieler der Bedarf nach einer großen Party doch arg in Grenzen halten dürfte, hat seine Ehefrau Katie Holmes doch erst vor wenigen Tagen überraschend die Scheidung eingereicht.
Dabei hätte Cruise einiges zu feiern, kann er doch auf eine außergewöhnlich erfolgreiche Karriere zurückblicken. Filme wie „Top Gun“, „Die Farbe des Geldes“, „Rain Man“ oder die „Mission Impossible“-Reihe waren allesamt Kassenmagneten und gehören teilweise zu den Klassikern Hollywoods. Wäre da nicht Curies‘ Scientology-Hintergrund, er würde wahrscheinlich zu den gefeiertsten Stars der Traumfabrik gehören.
Seit 1986 gehört er der „Church of Scientology“ an und gilt bei vielen als einer der wichtigsten Männer der Sekte, weswegen ihm und seiner Arbeit regelmäßig ein gewisser Argwohn entgegenschlägt.
Auch seine drei Ehen sollen letztendlich an der Sekten-Mitgliedschaft gescheitert sein – 1990 ließ er sich von Mimi Rogers scheiden, 2001 ging die Ehe mit Nicole Kidman in die Brüche und nun also die Vorzeige-Ehe mit Katie Holmes. Viel Mitleid darf Cruise allerdings nicht erwarten. TIKonline.de hat sich am Rande einer Veranstaltung bei verschiedenen Promis umgehört, die vor allem Katie Holmes zu ihrem Schritt beglückwünschen.
So erklärt beispielsweise Mauel Cortez, dass er Cruise zu seinem Ehrentag zwar alles Gute wünsche, dies aber nicht bedeute, dass er ihn sonderlich sympathisch finde. „Mal abgesehen davon, dass Tom Cruise Scientologe ist, was wir gerne immer mal vergessen, und ich Scientology für eine sehr gefährliche Sekte halte auf dieser Welt. Das ist eigentlich schon mit einer der Hauptgründe. Sonst bin ich einfach nicht so ein großer Fan seines Spiels. Ich finde ihn wahnsinnig eitel, in dem was er macht.“
Für Katie Holmes hofft er hingegen auf eine gute Zukunft: „Ich wünsche ihr vor allem, dass sie den Absprung schafft, dass sie weiterhin leben kann, dass es ihrer Tochter weiterhin gut gehen kann, dass sie nicht vernichtet wird.“
Für Designer Michael Michalsky war es schon lange ein Rätsel, wie Holmes es mit dem Schauspieler so lange aushalten konnte.
Dass es nun so plötzlich zu Ende ging, sei für ihn aber doch überraschend gekommen. Sein Rat an die Schauspielerin. „Gute Rechtsanwälte!“
Weniger überrascht zeigte sich „Topmodell“-Coach Jorge Gonzalez.
„Ich habe von Anfang an geglaubt, dass das nicht lange dauert. Das war immer voll für die ganzen Medien und für die Scientology-Geschichte. Sie hat immer sehr gedrückt gewirkt. Alles war so nachgestellt“, erklärte er uns.
Für Dominic Racke hat Katies Vorgehen schon fast etwas von einer Flucht:
„Also, dass man die Scheidung woanders einreicht, in der Hoffnung, dass das Sorgerecht die Mutter bekommt. Es ist schon spannend und tragisch zugleich.“
Auch Medienexperte Jo Groebel lässt an der Ehe kein gutes Haar. „Wer sich diese zum Teil völlig künstlichen Bilder, Fernsehaufnahmen und Fotos der letzten Jahre angeschaut hat, wer sich ihren nie wirklich glücklichen Gesichtsausdruck der letzten Jahre angeschaut hat, wer zudem den Hintergrund kannte, der kann nicht ernsthaft gemeint haben, dass dies eine glückliche Ehe ist“, so Groebel.
Deshalb müsse man Katie Holmes doppelt beglückwünschen, da sie die Kraft aufgebracht hat, sich trotz der vielen Vorteile, die diese Ehe für sie mitgebracht hat, einen Schlussstrich zu ziehen. Auch Tochter Suri hätte nichts besseres passieren können, meint er: „Man kann dem Kind nur dringend wünschen, dass es eine Zeit jetzt mal aus der Öffentlichkeit verschwindet und ein ganz normales ruhiges Leben mit der Mutter, vielleicht auch mit einem neuen Stiefvater, den Großeltern erreicht, aber jedenfalls aus diesem ganzen Wahnsinn, der es ja auf jeden Fall ist und den kein Mensch mehr attraktiv finden kann, raus kommt.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
Ich glaube Katie wird es sehr schwer haben. Mit ihr möchte man nicht tauschen. Diese Leute sind sowas von gefährlich…Horror!
Ich kann diesen Typen echt nicht mehr sehen und er muss doch auch merken, dass die Leute seine Filme auch nicht mehr enst nehmen und nicht mehr ins Kino gehen.