GEMA-Diskussion:
The Boss Hoss und Alex Christensen stehen hinter den Verwertern

An der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte, kurz GEMA, scheiden sich die Geister. Die einen sind genervt von gesperrten Web-Videos, hohen Lizenzabgaben und gegen die Pläne der Verwertungsgesellschaft sogar auf die Straße. Die anderen können die ganze Aufregung nicht verstehen.

Zu den Fans der GEMA gehören unter anderem auch The Boss Hoss. Sie sind seit langem Mitglieder und froh darüber, dass es die GEMA gibt. „Natürlich brauchen Autoren und Künstler auch Urheberrechtsschutz und da ist die GEMA sehr gut drin und steht für unsere Rechte ein und das finden wir super“, erklären The Boss Hoss im Interview mit TIKonline.de am Rande des Musikautorenpreises vor einigen Wochen.

Auch Alex Christensen kann die Kritik an der GEMA nicht verstehen. „Ich bin froh, dass sowas mal in den Mittelpunkt rückt. Was mich nur wundert, ist, dass das Copyright bei Musikern groß diskutiert wird. Wenn einer seine Doktorarbeit abschreibt schreien alle wie böse das doch ist. Wenn einer bei uns einen Song klaut ist das irgendwie nicht böse“, so der Musiker.

Ihm erscheine es so, als werde bei diesem Thema mit zweierlei Maß gemessen: „Wenn das so weiter geht werde ich halt praktizierender Arzt, werde Schönheitschirurg und werde allen mal die Gesichter verschönen, auch wenn ich es nicht gelernt habe. Das wäre genau das gleiche.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. Erfolgreiche Musiker können sowas sehr leicht sagen…

  2. wie können angebliche profimusiker nur so einen scheiß labern??? die geme macht alles aber keinen urheberrechtsschutz!

  3. HitMan says:

    GEMAkacken! sag ich da nur!!!!

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