Was wäre das Leben ohne Musik? Unvorstellbar – findet auch Hadnet Tesfai, wie sie TIKonline.de im Interview verriet.
Für die 33-Jährige gehört Musik einfach dazu, schon wegen ihres Berufes: „ Ich bin ja Musik-Journalistin, ich komme vom Hörfunk, ich war lange Zeit bei MTV, interviewe auch für ProSieben meistens Musiker, habe bei ZDF-Kultur eine musiklastige Sendung und so weiter und sofort“, erklärt sie.
Zudem sei sie noch als DJane unterwegs, weshalb sich bei ihr zu Hause immer alles um Musik drehe. Natürlich hat die Moderatorin auch in der U-Bahn immer ihre Lieblingssongs dabei, muss sich im öffentlichen Nahverkehr aber stets zusammennehmen, um nicht lauthals mitzusingen.
„Man nennt mich auch die lebende Jukebox. Ich bin echt gut, was Songtitel angeht. Ich kann fast alles relativ schnell mitsingen und muss dann immer aufpassen, dass ich in der U-Bahn nicht so laut mitsinge, dass man mich hört“, so Tesfai.
Die Kritik, Musik von heute habe keine Qualität mehr, kann Hadnet Tesfai nicht nachvollziehen. Man müsse sich nur die Mühe machen und in der Masse des Angebots danach suchen, dann würde man sie auch finden. „Es gibt genauso viel Qualität wie vorher auch“, ist sie überzeugt.
Was sich ihrer Meinung nach aber dringend ändern müsse, sei das Missverhältnis zwischen Plattenfirmen und Künstlern. Tesfai: „Was ich mir ganz ehrlich wünschen würde? Dass nicht nur die Plattenfirmen, sondern endlich auch die Musiker an ihrer Musik verdienen. Das wäre mir ganz doll wichtig.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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