Donna Summer hat ihre letzte Ruhe gefunden. Nachdem die sogenannte „Queen of Disco“ am 17. Mai im Alter von 63 Jahren gestorben war, wurde sie nun in Nashville im US-Bundesstaat Tennessee beerdigt.
Zur Beisetzung am Donnerstag, 23. Mai erschienen rund 1000 Gäste – darunter die Musikproduzenten David Foster und Giorgio Moroder, mit denen Summer im Laufe ihrer Karriere mehrmals zusammenarbeitete.
Laut „TMZ.com“ sangen die Geschwister der Sängerin das Lied „We’ve Come This Far By Faith“, während ihr Bruder Ricky Gaines eine Grabrede hielt. Auch andere Nahestehende teilten Geschichten aus dem Leben der Bühnen-Ikone, bevor der von weißen Rosen bedeckte Sarg begraben wurde.
Summer erlag ihrem Lungenkrebs, von dem angenommen wird, dass er durch die Terroranschläge des 11. Septembers 2001 in New York verursacht worden war. Als damals das World Trade Center zerstört wurde, befand sich die Musikerin in der amerikanischen Metropole und atmete den schädlichen Staub ein, der durch die verheerenden Anschläge entstand.
„Die Geschehnisse des Tages machten mir wirklich Angst“, sagte Summer zu vergangenem Zeitpunkt im Interview mit der „Sun“. „Ich konnte nicht aus dem Haus, ich wollte mit niemandem reden. Ich musste die Jalousien unten lassen und in meinem Schlafzimmer bleiben. Dann bin ich zur Kirche und das Licht kehrte in meine Seele zurück. Die Traurigkeit verschwand.“
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R.I.P. eine ganz große ist von uns gegangen.