Nachdem John Doe #1 – ein unbekannter Mann, der als Masseur in Los Angeles arbeitet – seine Sexklage gegen den Hollywood-Star zurückzog, hat sich nun laut CNN auch John Doe #2 dazu entschieden, seine Anschuldigung fallen zu lassen.
Bei diesem handelte es sich um einen Masseur aus Atlanta, der – wie auch John Doe #1 – behauptet hatte, zu Beginn des Jahres von Travolta zu sexuellen Handlungen genötigt worden zu sein. Der Anwalt des zweiten Klägers, Okorie Okorocha, weiß selbst nicht, wieso sein Mandant sich zu diesem Schritt entschieden hat und erklärt, übers Telefon darüber informiert worden zu sein.
Der erste Kläger war ursprünglich ebenfalls von Okorocha vertreten worden, wurde von diesem jedoch im Stich gelassen, da er ein falsches Datum für Travoltas angeblichen sexuellen Übergriff genannt hatte. Von dem Anwalt des Schauspielers, Marty Singer, konnte nämlich bewiesen werden, dass Travolta sich an dem bestimmten Tag – dem 16. Januar – in New York und nicht, wie von John Doe #1 beteuert, in L.A. aufgehalten hatte. Okorocha gestand zudem, „persönliche Differenzen“ mit dem Masseur gehabt zu haben.
Ob John Doe #1 gänzlich von einer Klage gegen Travolta absehen will, ist indes unklar. So hat er sich bereits neuen Rechtsbeistand bei der Anwältin Gloria Allred gesucht. Diese erklärte am Dienstag, 15. Mai: „Wir befinden uns im Prozess der Rücksprache mit ihm hinsichtlich seiner nächsten Schritte.“
Zwei weitere Männer beharren darauf, von dem 58-jährigen Schauspieler belästigt worden zu sein: Fabian Zanzi, ein gebürtiger Chilene und ehemaliger Angestellter einer Kreuzfahrtgesellschaft, und ein Fitnesstrainer, der seinen Namen nicht preisgegeben hat.
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