John Travolta wird wegen sexueller Belästigung von einem Masseur verklagt, hat jedoch bereits Gegenklage eingereicht. Der Kläger, dessen Name nicht bekannt ist, beschuldigt den Hollywood-Schauspieler, ihn sexuell belästigt zu haben und fordert deshalb zwei Millionen US-Dollar Schadensersatz.
Travolta dementiert die Anschuldigung jedoch und will diese zudem nicht auf sich sitzen lassen. Wegen falscher Verdächtigung klagt der 58-jährige Star deshalb nun nicht nur gegen den Mann selbst, sondern auch gegen dessen Anwalt.
Travoltas Anwalt Marty Singer verrät gegenüber „The Hollywood Reporter“: „Für einen Anwalt, der einen Prominenten verklagt, liegt der Maßstab höher, da er weiß, dass die Medien es aufgreifen werden. Der Anwalt kann sich nicht schlicht auf seinen Mandanten verlassen. Er muss Ermittlungen anstellen und hat eine Sorgfaltspflicht.“
Singer beteuert zudem, beweisen zu können, dass der Schauspieler zum Zeitpunkt der angeblichen Tat – am 16. Januar – nicht mal am angeblichen Tatort – Los Angeles – war. Am Montag, 7. Mai, veröffentlichte Travolta dazu ein Statement, in dem er erklärte, sich zu jener Zeit fast 5.000 Kilometer weit entfernt auf der anderen Seite Amerikas befunden zu haben.
„Diese Klage ist komplett erfunden und ausgedacht“, gibt er außerdem zu verstehen. „Nicht eines der Ereignisse in der Klage hat sich jemals zugetragen.“
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