Tim Burton lobt Michelle Pfeiffer für ihre Catwoman-Interpretation. Der US-amerikanische Regisseur arbeitete für „Dark Shadows“ zuletzt zum ersten Mal seit 20 Jahren wieder mit der Hollywood-Schönheit zusammen und erinnert sich in diesem Zusammenhang an ihre – für ihn überragende – Leistung in seinem Film „Batmans Rückkehr“.
„Für mich war ihre Version von Catwoman eine meiner Lieblingsdarstellungen aller Filme, an denen ich je gearbeitet habe“, schwärmt Burton im Gespräch mit der Zeitschrift „Cinemax“. „Ich erinnere mich daran, wie sie mich damit beeindruckte, einen lebenden Vogel aus ihrem Mund fliegen zu lassen, zu lernen, wie man eine Peitsche benutzt und mit High Heels auf Dächern herumzutanzen. Sie hat all dieses Zeug wirklich gemacht.“
Bevor er mit der Arbeit an der Kino-Adaption der 60er Jahre-Serie „Dark Shadows“ begann, bekam der 53-Jährige zum ersten Mal seit 20 Jahren wieder die Gelegenheit, mit Pfeiffer zu reden, als diese ihn anrief. „Sie sagte mir, wie sehr sie die alte TV-Serie liebt und dass sie dabei sein wollte“, so Burton.
Pfeiffer gestand vor kurzem, dass sie sich wahrscheinlich nicht getraut hätte, einen anderen Regisseur um eine Rolle zu bitten. „Ich habe vielleicht zwei oder drei Mal in meinem Leben einen Regisseur angerufen. Es war mir sehr unangenehm, es zu tun und ich denke nicht, dass ich es getan hätte, wenn ich nicht gewusst hätte, dass er [Burton] es ist“, gab die 54-Jährige im Gespräch mit der Zeitschrift „Empire“ zu. Der Filmemacher sei aber schließlich „sehr reizend“ gewesen. „Er war derselbe Tim“, erinnerte sie sich.
Ab dem 10. Mai ist Burtons Version von „Dark Shadows“ dann mit Johnny Depp, Michelle Pfeiffer und Helena Bonham Carter in den Kinos zu sehen.
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