Blitzlichtgewitter im Berliner „Madame Tussauds“. Sylvie van der Vaart enthüllte persönlich ihre Wachsfigur und umgarnte für die Fotografen ihr Ebenbild. Mal küsste sie ihre eigene Figur, mal hielt sie diese nur im Arm oder strich ihr übers Haar.
Über die Entstehung der über 100.000 Euro teuren Wachsfigur erzählt uns Sylvie: „Das ist ein ganz langer, intensiver Prozess. Das habe ich damals mit meinem Mann gemacht. Wir standen da beide halb nackig auf einer Holzplatte und haben da in Pose gestanden und sind rumgedreht. Wir haben viel gelacht und viel Spaß gehabt. Dann wird man ganz, ganz viel fotografiert und die Details werden gemessen, Augen werden daneben gehalten, Zahnfleisch, Nägel, Ring, Uhren. Das wird alles nachgemacht. Das ist ein sehr besonderer Prozess und sehr besonders, das mal zu erleben.“
Allerdings: Die Wachsfigur ist vorerst nur eine Leihgabe für sechs Wochen aus Holland. In Amsterdam steht zur Zeit Sylvies Ehemann Rafael van der Vaart ganz allein. Solche Trennungen muss auch das Paar selbst oft meistern. Seit 2005 ist Sylvie mit dem Fußballprofi (Tottenham Hotspur) verheiratet und hat, wie ihr Mann, einen straffen Arbeitsalltag. Wie Familienleben trotzdem gelingt, erklärt sie uns so:
„Das muss man einfach einpassen. Und dann auch mal Sachen nicht machen. Ich bin nicht der Mensch, der auf jeder Cocktailparty in Deutschland ist oder auf jeder Premiere oder so. Dafür habe ich keine Zeit. Ich bin sehr dankbar für meine Karriere und mein Mann auch. Und daneben ist dann dieses Familienleben und das ist natürlich das Allerwichtigste. Das ist auch die Basis und darum kann ich hier auch so glücklich stehen und strahlen.“
Doch leider sieht man das Paar so gut wie nie gemeinsam in der Öffentlichkeit. Warum ist das so? Sylvie: „Weil er immer arbeiten muss. Wenn man Fußballspieler ist, dann ist man sehr gebunden an die Regeln des Vereins. Und der Verein ist natürlich so, dass da trainiert werden muss. Einen Tag vor dem Spiel wird nicht geflogen irgendwohin. Das ist sehr streng. Und dann kann man auch nicht sagen: Komm doch mal jede Woche zur Show oder sei auch mal hier.“
Das mittlerweile fast sechsjährige Söhnchen Damian kommt mit so einer Power-Mama nicht zu kurz. Sylvie erzählt TIKonline.de: „Damian kommt zum Glück ganz viel in die Show und nach Deutschland. Meine Arbeit sind zwei, drei Tage und dann bin ich auch wieder zu Hause. Vier Tage schön zu Hause ist toll. Und mehrere Frauen haben das natürlich, wenn sie arbeiten. So ist das.“
Auf die Frage, ob sie sich denn weitere Kinder wünscht, sagt die 34-Jährige nur: „Im Moment sind wir sehr zufrieden und sehr glücklich.“
Sylvie van der Vaart trägt ihre Haare heute übrigens etwas länger als ihre Wachsfigur. Diese entstand kurz nach ihrer überstandenen Brustkrebserkrankung. Die 34-Jährige sagt: „Ich war damals natürlich super erstaunt, wie man es schafft, die ganzen Details im Gesicht genau zu treffen. Aber das hat geklappt bis zu der Augenfarbe, die Augen, die Ausstrahlung im Gesicht und die Haut und die Schultern und die Arme. Ich finde das so witzig sie jetzt wieder zu sehen in Berlin. Komplett neu gestaltet, neue Haarfarbe, neue Frisur, neues Kleid von ‚Let’s dance’. Ich fühle mich total super neben ihr.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
das haben die ja mal richtig gut getroffen: die puppe is genauso hässlich wies original XD
meine güte…da sieht man ja kaum wer die puppe ist und wer nich…und das ist kein kompliment für sylvie…die nervt echt nur noch, warum kann die nicht einfach wieder von der bildfläche verschwinden? immer dieses nervtötende kindische gegacker!!