Nun ist es amtlich: Im Finale der diesjährigen Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ treten Daniele Negroni und der Schweizer Luca Hänni gegeneinander an. Obwohl laut Dieter Bohlen wieder einmal Jesse Ritch „am besten gesungen hat“, riefen für den ebenfalls wie Luca Hänni aus der Schweiz stammenden Sänger nicht genügend Zuschauer an. Während der Show gab es immer wieder Einspieler der Kandidaten in ihrer Heimat, Marco Schreyl moderierte gewohnt schlecht und die Bühnen-Shows ließen vermuten, dass sich übermotivierte Praktikanten austoben durften.
Doch es gab ja auch Musikalisches zu sehen: Jeder der drei Halbfinalisten trug drei Songs vor. Daniele Negroni sang mit seiner rauchigen Stimme „Beggin“ (Madcon), „Wherever You Will Go“ (The Calling) und „Drive By“ (Train), Jesse sang „Unbelievable“ (Craig David), „Die erste Träne“ (Bisou) und „Every Breath You Take“ (The Police) und Luca trug die Songs „Das Beste“ (Silbermond), „Ma Cherié“ (DJ Antoine) und „The Man Who Can‘t Be Moved“ von The Script vor.
Stimmlich überzeugte entgegen Dieter Bohlens Meinung jedoch wieder einmal Daniele Negroni, der sich trotz seiner gerade einmal 16 Jahren erstaunlich weiterentwickelt und sich von Show zu Show steigert. Und im Gegensatz zu den anderen „Weichspül-Kandidaten“ gibt er sich nicht aalglaat und lässt sich nicht publicity-stark halbnackt und mit ölverschmierter Brust als KFZ-Mechatroniker ablichten. Er konzentriert sich lieber aufs Wesentliche.
Und das hat Daniele Negroni dort hingebracht, was anfangs niemand geglaubt hätte: Er steht am kommenden Samstag im Finale von „Deutschland sucht den Superstar“ 2012 und tritt gegen Luca Hänni, der gesanglich zwar nicht alllzu viel falsch machte, aber letztlich viel zu blass und farblos blieb, im Finale um den Sieg, einen Plattenvertrag und stolze 500.000 Euro an.
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Foto(s): © RTL / Stefan Gregorowius
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