Gestern gab die ARD bekannt, dass für „Gottschalk Live“ am 7. Juni das Ende gekommen ist. Die von Beginn an schwachen Quoten hätten die Entscheidung unumgänglich gemacht. Das Aus kam also nicht überraschend. Trotzdem schlägt Gottschalk größtenteils Mitgefühl entgegen.
TIKonline.de hat sich am Abend über Thomas Gottschalks TV-Aus bei einigen Prominenten umgehört. Wilson Gonzalez Ochsenknecht und Freundin Bonnie Strange haben die Sendung zwar nie gesehen, sind aber trotzdem traurig über Gottschalks Abgang:
„Es ist eine blöde Uhrzeit erstmal und wäre viel cooler, wenn es einmal die Woche ist.“ Es sei schade, dass es nicht funktioniert hätte. Vor allem, weil man versucht hätte etwas Neues zu probieren, auch wenn es am Ende nicht wirklich neu war, was da über den Sender ging. „Schade drum! … Er kommt bestimmt mit was Neuem. Das Leben hat Höhen und Tiefen. So ist es halt.“
Schauspieler Frank Kessler wünscht Gottschalk nun: „Viel Kraft und er soll sich nicht ärgern lassen.“
Auch Schauspieler Tom Wlaschiha gibt dem Format die Schuld: „Ich glaube, dass es nicht wirklich an ihm lag, dass dieses Format nicht funktioniert hat. Es ist ein allgemein sehr schwieriger Sendeplatz und es war von Anfang an ein Experiment und da sind schon viele gescheiter auf diesem Vorabend-Sendeplatz.“
Frank Kessler über Thomas Gottschalks Abgang.
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Foto(s): © HauptBruch GbR
Ich verstehe nicht, warum alle so tun als wenn es nur die Schuld des Senders gewesen wäre, dass diese Sendung nicht funktioniert hat. Wenn der Gottschalk wirklich so ein Großer sein würde, wie alle behaupten, dann hätte er das zu einem Erfolg gemacht. Aber der hatte doch von Anfang an keine Lust, das hat man doch direkt gemerkt. Und für Kritik war er ja auch taub. Der soll nach Kalifornien gehen und da seine Rente genießen. Damit wäre allen geholfen.