Bereits zum 10. Mal wurde am Abend der Deutsche Hörfilmpreis an Filmproduktionen verliehen, die besonders gut für sehbehinderte Menschen mit der sogenannten Audiodeskription aufbereitet wurden.
Zahlreiche Stars und Prominente ließen sich dieses Ereignis nicht entgehen. Wir sahen VIPs wie Christine Neubauer, Bettina Zimmermann, Jeanette Hain, Mario Adorf, Brigitte Grothum, Hannelore Hoger, Jasmin Tabatabai und die Moderatoren des Abends Dieter Moor und Verena Bentele.
Schauspielerin Christine Neubauer war Schirmherrin des Hörfilmpreises und würde sich für nicht-sehende Menschen selbst so beschreiben: „Heute Abend glitzernd, immer noch kurvig, die Kurve fängt noch mit Volumen an, also da ist noch einiges vorhanden und heute Abend ist sie sehr glücklich und sie lächelt.“ Zu den vielen privaten Schlagzeilen um die Trennung und Scheidung von ihrem Ehemann Lambert Dinziger wollte sich Neubauer nicht äußern.
An einem Abend, an dem man eher den Hör-Sinn schärfte als das Sehen, plauderte auch Nina Eichinger mit uns über ihr schönstes Hör-Erlebnis:
„Es gibt fast nichts Schöneres als im Sommer, das ist totaler Urlaub für mich, wenn ich rausgehe und ich höre so ein Feld mit Grillenzirpen. Das ist für mich so Italien, Sommer, sonst noch was.“
Schauspielerin Bettina Zimmermann hat da noch schönere Hör-Erinnerungen. Sie sagte uns: „Es waren die ersten Schreie meines Sohnes! Also das war was unheimlich Schönes.“
In der Kategorie TV wurde die ZDF-Produktion „Bella Block – Stich ins Herz“ mit dem Deutschen Hörfilmpreis ausgezeichnet, das Drama „Wer wenn nicht wir” erhielt die Auszeichnung in der Kategorie Kino.
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Mario Adorf über sein schönstes Hörerlebnis.
Hannelore Hoger über ihr schönstes Hörerlebnis.
Hannelore Hoger über Hörfilme.
Bettina Zimmermann über Hörfilme.
Jeanette Hain über Hörfilme und Geräusche.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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