Eine weltweit einmalige kubanische Verbindung afrikanischer und spanischer Tanztraditionen mit so unterschiedlichen Techniken wie Ballett, zeitgenössischem Tanz und Hip-Hop, versprach der Veranstalter zur Premiere von „Ballet Revolución“.
Ballet Revolución feiert Deutschlandpremiere in der Hauptstadt
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Tatsächlich gab es Standing Ovations für die feurige Tanzshow, die mit Hits von Shakira, Ricky Martin, Beyoncé, Enrique Iglesias oder Jennifer Lopez untermalt wird.
Die Revolution des Balletts im Admiralspalast in Berlin wollten sich einige prominente Gäste nicht entgehen lassen. Unter ihnen Schauspieler Uwe Ochsenknecht, Christoph M. Orth, Dennenesch Zoudé, Rolf Scheider und Claudia Schmutzler. Jorge Gonzalez, bekannt als Catwalk-Trainer für „Germany’s Next Topmodel“, zeigte sich total stolz im Blitzlichtgewitter. Er hat die Kostüme der Show entworfen.
Bei einigen gestandenen Herren haben wir uns umgehört, welche Beziehung sie zum Ballett haben. Wir bekamen erstaunliche Antworten! Uwe Ochsenknecht erzählte: „Es gibt ja noch Schauspieler wie mich, die eine klassische Schauspielausbildung haben. Die gibt es auch noch. Auf der staatlichen Schauspielschule in Bochum. Und da gehörte klassischer Ballettunterricht dazu. Das waren vier Jahre so drei, vier Mal die Woche ein paar Stunden Training. Ich weiß was es heißt, wenn ich das auf der Bühne sehe, was das für Arbeit ist.“
Auch Christoph M. Orth, der sich mit seiner neuen Partnerin und Kollegin Dana Golombek zeigte, erklärte: „Ich musste das auch machen, aber das ist jetzt 35 Jahre her oder fast 35 Jahre. Jetzt ärgere ich mich, dass ich das nicht weiter gemacht habe … Es ist ganz viel hängen geblieben. Es hängt immer mehr. Das ist ja das Problem in dem Alter.“
Und auch Rolf Scheider, seines Zeichens Deutschlands berühmtester Casting-Direktor, gestand: „Ich war in Paris, wo ich nichts zu tun hatte, wo ich noch einen reichen Mann hatte und mir das alles erlauben konnte, bin ich immer drei Mal die Woche in die Ballettschule gegangen … Ich war kein guter Tänzer, also nicht einer, der wirklich auf der Bühne war. Aber meine besten Freunde, die waren immer im Moulin Rouge und das war super, super lustig.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
Ballett ist doch auch total mämmlich