Die diesjährige Berlinale wartet mit einem echten Großaufgebot an internationalen Stars auf. Angesagt haben sich unter anderem Tom Hanks, Angelina Jolie, Brad Pitt, Christian Bale, Shah Rukh Khan, Salma Hayek oder Robert Pattinson.
Für Armin Rohde kann der Top-Star der Berlinale aber nur Meryl Streep heißen. „Das ist die Grand Dame, das ist die Königin der Schauspieler“, schwärmt er im Interview mit TIKonline.de. Bei der Hollywood-Schauspielerin merke man einfach, dass sie immer eine humorvolle Distanz zu sich selber wahre, ohne die Figur, die sie spielt, zu verraten.
Viele seiner Kolleginnen könnten das nicht, erklärt Rohde: „Viele Schauspielerinnen – wenn sie Schmerz, Trauer, Mühsal spielen – dann merke ich als Kollege, dass sich die Kollegin selber gerade ganz schön Leid tut.“ Streep halte es aber immer in der Schwebe. Und das sei ganz große Kunst.
Auf die Berlinale freut sich Rohde aber auch, weil er endlich wieder einmal Gelegenheit bekommt, Leute zu treffen, die er schon länger nicht gesehen hat. Zeit Filme zu gucken bleibt ihm allerdings wenig:
„Als Schauspieler komme ich am wenigsten dazu durch die ganzen Treffen, die man hat, durch die ganzen Empfänge, die man wahrnehmen muss, kommen wir nicht so sehr dazu Filme zu gucken. Deswegen ist für mich immer wieder das Schönste, Leute zu treffen, die ich vielleicht zum letzten Mal bei der Berlinale gesehen habe.“
Um den Berlinale-Marathon durchzuhalten hat Rohde ein ganz einfaches Rezept. „Mit möglichst guter Laune das Haus verlassen, deutlich mehr Wasser trinken als Alkohol und hin und wieder im Taxi ein kleines Sekundenschläfchen einlegen.“ Auf diese Weise könne man zumindest die ersten paar Tage durchstehen.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
das mit dem alkohol und dem wasser hätte er mal vor dem interview machen sollen. der lallt sich d was zusammen….