Rudi Assauer:
Trauriger TV-Auftritt im ZDF

Heute zeigte sich Rudi Assauer erstmals seit dem Bekanntwerden seiner Alzheimer wieder öffentlich. Der Ex-Schalke-Manager war Gast in der ZDF-Sendung „Volle Kanne“ und kam mit seiner Tochter Bettina Michel, seiner langjährigen Sekretärin Sabine Söldner und seinem alten Weggefährten Werner Hansch.

Auf den ersten Blick war zu erkennen, dass Assauer sich deutlich verändert hat. Kannte man ihn früher als Mann, der gerne und lautstark seine Meinung kundtat, wirkte er jetzt fast etwas ängstlich und grau. Seine wenigen Antworten gab er sehr leise.

So erklärte er mehrfach, dass es ihm sehr gut gehe. Weiter gab er zu, dass es für ihn eine wirklich schwere Situation sei: „Wenn ich irgendwas sagen will, und dann hab ich das vergessen … Dann ärgere ich mich darüber.“

Dass er jetzt mit seiner Krankheit an die Öffentlichkeit gegangen sei, habe er zusammen mit seiner Tochter und seiner Sekretärin entschieden. Die Beiden seien von Anfang an eingeweiht gewesen. Genau wie Werner Hansch.

Dieser habe recht früh gemerkt, dass etwas mit seinem alten Kumpel nicht stimmte und ihn direkt darauf angesprochen. Assauer sei ihm daraufhin weinend um den Hals gefallen.

Am 7. Februar zeigt das ZDF, dass Assauer seit einem Jahr mit der Kamera begleitet, in der Doku „37°“, wie der 67-Jährige mit der Krankheit lebt.

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Foto(s): © HauptBruch GbR / JR

von TIKonline.de

Comments

  1. Kriegen wir jetzt die Mediale-Assauer-Dröhnung? Soll er sich erholen und genesen aber bitte nicht in allen Talkshows sitzen!

  2. @Irmi: Parkinson ist unheilbar. Schon mal ein Buch gelesen?

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