In dem Film, der gerne als eine cineastische Fortsetzung der TV-Serie „Kir Royal“ gesehen wird, geht es um den Klatschreporter Max Zettl – einen ehrgeizgen Mann, der innerhalb kürzester Zeit vom Chauffeur zum Chefredakteur eines neu gegründeten Magazins aufsteigt. Bei seinen Streifzügen durch die Berliner Promi-Szene stoßen er und sein Fotograf Herbie Fried (Dieter Hildebrand) eines Tages jedoch auf eine Story, die sich als echter politischer Skandal entpuppt.
Hauptdarsteller Michael „Bully“ Herbig sieht die Schlagzeilen um „Zettl“ gelassen: „Ich habe soviel Schlechtes gelesen, dass ich gestern, als ich den Film zum ersten Mal gesehen habe, raus gegangen bin und gesagt habe ‚ Mensch ist der toll’. Hätte ich nicht gedacht. Ich war angenehm überrascht. Ich hab ja im Vorfeld wirklich gedacht, hier geht’s um Leben und Tod. So schlimm ist es dann doch nicht.“
Schauspielerin Karoline Herfurth ist stolz, in dem Film mitzuspielen: „Ich habe heute einige Kritiken gelesen. Also jeder, wie er das empfindet. Es ist ja ein Land der Meinungsfreiheit und es soll dann auch so sein. Ich kann dem nicht immer zustimmen. Ich hab den Film sehr genossen und finde ihn sehr, sehr lustig und freue mich, ihn heute ein zweites Mal zu sehen.“
Zettl-Macher Helmut Dietl scherzte über die Stimmung in Berlin: „Bis jetzt ist’s kühl. Ich glaube es könnte kühler sein als in München.“
Mit Kritik geht Dietl souverän um. Er sagt: „Ich find das prima. Das beweist die Meinungsfreiheit. Also das ist die Pressefreiheit.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
Oh ich glaube Bully wird zu alt für gute Filme!