Eröffnung der krabbeligen Ausstellung „Invasion der Krebse“ im Sea Life Aquarium in Berlin. Als Highlight wurde ein Babykrebs von Shooting-Star Jonas Hämmerle getauft.
Geduldig posierte er im knallroten T-Shirt und lässiger Hose mit dem kleinen Krebs für die Fotografen. Für das kleine Krabbeltier konnte es nur einen Namen geben: Wickie! In dem gleichnamigen Film feierte Jonas seinen großen Durchbruch als Schauspieler.
Das Krustentier ist jetzt schon fast faustgroß und wird später mal ein echter Riese. Es handelt sich nämlich um den Palmendieb, den größten an Land lebenden Krebs, der bis zu einem Meter lang werden kann.
Der 14-Jährige ist stolz, das er Pate für den Krebs sein darf: „Ist schon irgendwie lustig, Pate von einem Krebs zu sein, weil das ja eigentlich sehr ungewöhnlich ist. Das ist eigentlich ganz lustig … Das ist auch ein bisschen Anerkennung, finde ich. Wenn man jetzt die Rolle gespielt hat und das wahrscheinlich jemand hier so toll gefallen hat, dass er jetzt den Krebs danach benennt, dann ist das eigentlich schon was Tolles.“
Trotzdem hatte der Jungschauspieler ein bisschen Angst vor dem Krustentier: „Ja, ich hab ihn auch mal angefasst und da hat er gezuckt und da kriegt man schon Angst. So wie der sich da am Plastik festgekrallt hat, da hat man schon Angst, dass er einem in den Finger beißt, oder zwickt.“
Jonas Hämmerle ist seit seiner Rolle in Michael „Bully“ Herbigs „Wickie“ ein echter kleiner Star. Allüren hat der Teenager trotzdem nicht: „Ich habe noch nicht gesehen, dass jemand neidisch ist auf mich. Also wirklich immer positive Reaktionen. Das ist sehr gut, das freut mich, weil ich kann dann in der Schule Jonas sein. Das macht sehr viel Spaß.“
Nach seinem größten Wunsch gefragt zögert der Schüler erst ein bisschen um dann ganz clever zu antworten: „Das ist lustig. Ich mag solche Fragen … Mal überlegen … Wenn ich mir was wünschen dürfte … dass ich, wenn ich einen Wunsch habe, der mir sehr viel bedeutet, dass der in Erfüllung gehen kann …“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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