Sandra Bullock hätte sich gerne eher für die Kameras ausgezogen. Die Schauspielerin, die 1994 an der Seite von Keanu Reeves mit dem Action-Kracher „Speed“ ihren großen Durchbruch schaffte, behauptet im Gespräch mit dem Magazin „Shape“, dass sie ihren Erfolg genau geplant habe.
Auf Nachfrage, ob sie von ihrem Erfolg überrascht wurde, erklärt sie: „Ganz und gar nicht, das habe ich von langer Hand geplant“, und witzelt: „Für ‚Selbst ist die Braut‘, der kurz vor ‚Blind Side‘ in den Kinos lief, habe ich mich einfach vor der Kamera ausgezogen – das funktioniert immer. Meine Filme machen seitdem wieder richtig Kasse. Hätte ich das früher gewusst, ich hätte mich schon in meinen 20ern splitternackt auf der Leinwand gezeigt.“
In ihrem neuen Film „Extrem laut und unglaublich nah“ spielt die 47-Jährige an der Seite von Tom Hanks die Mutter eines kleinen Jungen, der nach den Anschlägen vom 11. September um seinen Vater trauert. Ihre Mutterrolle sei endlich mal eine Rolle, die perfekt passt, erklärt sie und schwärmt von der Zusammenarbeit mit ihrem Kollegen Hanks.
„Es war für mich eine wunderbare Erfahrung, endlich einmal einen Film mit Tom Hanks zu drehen. Ich habe sehr viel von ihm gelernt.“
Die Aktice mit deutschen Wurzeln ist übrigens ein großer Fan von Lebkuchen. „Ich liebe Lebkuchen – die schmecken für mich nach Kindheit, denn ich habe in Nürnberg gelebt, bis ich zwölf Jahre alt war. Meine Mutter arbeitete dort am Staatstheater als Opernsängerin. Einem saftigen Stück Bienenstich kann ich auch nicht widerstehen – herrlich!“
„Extrem laut und unglaublich nah“ ist ab dem 19. Januar in den deutschen Kinos zu sehen.
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