In seinem neuesten Projekt schlüpft Christian Ulmen in die Rolle des 18-jährigen Schülers Jonas und versucht in dieser Rolle den ganz normalen Schulalltag zu meistern. Eine besondere Herausforderung nicht nur für Ulmen.
Auch und gerade die Make-up-Spezialisten hatten einiges zu tun, immerhin hat Ulmen mit seinen 36 Lenzen die späten Teenagerjahre doch schon ein gutes Stück hinter sich gelassen.
Bei der Premiere des Streifens in Berlin verriet Regisseur Robert Wilde im TIKonline.de-Interview, dass es harte Arbeit war, den Schauspieler auf jung zu trimmen. Ice-Pads gegen die Augenringe seien da nur ein kleiner Teil gewesen:
„Wir haben gearbeitet mit Fäden, die hinter der Perücke versteckt sind und das Gesicht so nach hinten ziehen, wie bei eine kosmetischen Operation, wir haben gearbeitet mit den Augenbrauen, um die ein bisschen buschiger zumachen, wir haben natürlich mit der Perücke gearbeitet und wir haben – das wird er mir jetzt übel nehmen – versucht, das kleine Doppelkinn ein bisschen zu verstecken“, führt Wilde aus.
Um immer pünktlich um 7:45 Uhr in der Schule zu sein, hätte Ulmen jeden Tag um 4:00 Uhr in der Maske sitzen müssen. Viel Mitleid für seinen Star hat der Regisseur aber nicht, denn Ulmen sei mit der Idee zu ihm gekommen, erklärt er. „Es war ja erst mal seine Idee, das heißt, ich gehe davon aus, dass er überzeugt war zu dem Zeitpunkt als er zu mir gekommen ist und das es zumindest möglich ist für ihn als Schauspieler.“
Schlussendlich seien aber alle zufrieden gewesen: „Ich glaube er mag das Ergebnis jetzt auch.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
die ganze arbeit umsonst der sieht nie mals aus wie 18