Patrice Bouedibela:
Kein Weihnachts-Fan

Weihnachten rückt unaufhaltsam näher. Nur noch vier mal schlafen und der Weihnachtsmann steht vor der Tür. Patrice Bouedibela tangiert dieser Umstand allerdings wenig, wie er im Interview mit TIKonline.de verrät.

Sein Beruf brächte es mit sich, dass er an einigen Tagen arbeiten müsse und an anderen nicht, unabhängig ob es dabei um Arbeitstage oder das Wochenende handele. Genau so halte er es auch mit Feiertagen. „ Ich habe keine eigenen Kinder, ich habe jetzt nicht unbedingt so viele Kinder in meiner Familie, dass die sagen, wir müssen jetzt Weihnachten nachfeiern. Ich bin da, glaube ich, sehr – ich will nicht sagen emotionslos – aber sehr gelassen, was Weihnachten angeht“, so der Moderator.

Mit Weihnachten verbinde ihn ein rein berufliches Verhältnis. „Wenn man beispielsweise mal Weihnachten in LA verbracht hat, wo immer noch so alles am Laufen ist, gerade auch die sehr stark vertretene jüdische Gemeinde, die mit Weihnachten auch nicht so viel am Hut hat, da merkt man, dass man die freie Wahl hat, weil ich lasse mich nicht so gern in Massenhypnose versetzen“, so seine Erklärung.

Ein Weihnachts-Hasser sei er deshalb aber nicht, betont er: „Wenn es sich ergibt, schöne Weihnachten zu verbringen, dann ja, wenn nicht, dann nein. Silvester arbeite ich, finde ich toll, finde ich besser als ‚Wo gehe ich denn nun mal hin‘ und sich den Kopf darüber zu zerbrechen. Ich weiß wo ich bin, werde dafür bezahlt, finde ich super.“

Eine kleine Tradition an den Feiertagen gibt es im Hause Bouedibela aber trotzdem. Patrice trifft sich jedes Jahr mit seiner Mutter, seiner Tante und seiner Cousine zu lecker Sauerbraten. Zu den üblichen Streitereien kann es so natürlich auch kommen. „Also so eine Familie sind wir bei weitem nicht. Wir streiten halt sonst immer mal ganz gerne, aber ab einem gewissen Alter ist man da sehr tiefenentspannt.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. wat hat denn der vogel uffm kopp?

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