Charlie Sheens Kokainkonsum kostete ihn seine Rolle in „Two and a Half Men“. Die Dreharbeiten zur achten Staffel der Serie wurden in diesem Jahr nach nur 16 Folgen vorläufig gestoppt, da der Star sich wiederholt daneben benommen hatte.
Chuck Lorre, einer der Schöpfer der Serie, erklärt, dass der Kokainkonsum des Stars ihn zu drastischen Maßnahmen veranlasst habe. „Man kann nicht so viel Kokain nehmen und dann arbeiten“, erklärt er im Gespräch mit dem „TV Guide“-Magazin.
„Ich wollte keine Sitcom schreiben, während mein Freund dabei stirbt. Oder noch schlimmer, jemand anderen verletzt. Wir durften nicht selbstgefällig sein, denn da spielte sich genau vor unseren Augen eine Tragödie ab. Es gab Gewalt und Blackouts.“
Lorre habe sich deshalb für Sheens Handlungen mitverantwortlich gefühlt. „Es brach alles auseinander und es hat einem das Herz gebrochen, das mit anzusehen“, fährt der Produzent und Drehbuchautor fort.
Im Februar schied Sheen schließlich aus der Serie aus und beleidigte Lorre anschließend in diversen verbalen Attacken, für die er sich jedoch inzwischen entschuldigt hat. Seinen Platz in der erfolgreichen Show nahm Ashton Kutcher ein.
Sheen ist derweil nicht der Einzige in seiner Familie, der Probleme mit Drogen hat. Auch seine Ex-Frau Brooke Mueller, mit der er zwei gemeinsame Söhne zeugte, kämpft gegen ihre Sucht an. Nachdem sie Anfang des Monats mit Kokain erwischt und festgenommen worden war, soll sie inzwischen bereit sein, sich in eine Entzugsklinik zu begeben.
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