Angelina Jolie und Brad Pitt sind sich nicht bei jedem Thema einig. Obwohl das Paar, das gemeinsam sechs Kinder großzieht, in vielerlei Hinsicht übereinstimmt, gibt es laut Jolie einen Streitpunkt, den die zwei Stars vermeiden: Politik.
Vor allem im Bezug auf die Todesstrafe kommen die beiden nicht auf einen Nenner. „Ich werde nicht verraten, wer welchen Standpunkt vertritt, aber das ist die eine Sache, die niemand beim Abendessen anspricht, weil niemand will, dass wir uns an die Kehle springen“, so die 36-jährige Schauspielerin im Interview mit Christiane Amanpour, der Sprecherin der ABC-Nachrichtensendung „This Week“.
An einer Debatte habe sie trotzdem immer Spaß, fährt Jolie fort. „Man sollte in der Lage sein, die Sichten des anderen zu respektieren, und nicht immer übereinstimmen – das tun wir nicht immer. Wir haben beide … sehr starke Überzeugungen.“
Bei einer Sache sind Jolie und Pitt sich indes einig: der Schulbildung ihrer Kinder. Von diesen sind drei adoptiert – aus Vietnam, Äthiopien und Kambodscha. Beim Heimunterricht legt das Hollywood-Pärchen deshalb Wert darauf, dass ihr Nachwuchs eingehend über ihre Heimat informiert ist.
„Ich bin bei ihrer Bildung vorsichtig. Wir unterrichten sie zu Hause, vor allem in Geschichte, um sicherzustellen, dass sie nicht nur eine Sicht von ihrem Heimatland zu hören bekommen“, erklärt die Schauspielerin. „Es muss ausgeglichen sein und sie müssen so über ihr Land lernen, dass sie sich ihre eigene Meinung bilden können.“
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