Scarlett Johansson findet Nacktfotos harmlos. Nachdem ein Hacker vor einigen Wochen intime Bilder vom Handy der 26-Jährigen ins World Wide Web stellte, erklärt diese nun, dass sie sich nicht für die Fotos, die sie selbst von sich machte, schämt. „Ich kenne meine Schokoladenseiten“, erklärt sie dem „Vanity Fair“-Magazin und beteuert, dass an dem Akt, sich für private Zwecke vor der Kamera zu entblößen „nichts schlimmes“ sei.
„Es ist ja nicht so, dass ich einen Porno gedreht habe – obwohl daran ja auch nichts schlimmes ist“, gibt Johansson zu bedenken. Empfänger der pikanten Bilder war Ryan Reynolds, mit dem sie bis vor einigen Monaten verheiratet war. „Das sind alte Fotos von vor drei Jahren“, enthüllt die Schauspielerin. „Sie wurden an meinen Mann geschickt.“
Die Trennung von Reynolds machte ihr derweil vor allem zu schaffen, als im letzten Jahr ihr Broadway-Stück „A View From the Bridge“ – für das sie einen Tony-Award erntete – zum Ende kam. „Ich wusste nicht wirklich, was ich machen soll. Es war eine seltsame Zeit. Es gab nichts, was mich interessierte. Ich hatte eine Trennung im Rampenlicht der Öffentlichkeit hinter mir. Das war schwierig und sehr unangenehm“, schildert sie ihre damalige Situation.
Im Interview mit dem Magazin „Gala“ gab Johansson bereits vor kurzem preis, wie sie das Liebes-Aus im letzten Jahr verarbeitete. Sie sagte: „Am Anfang war ich ein ziemlicher Trauerkloß. Nach ungefähr einer Woche bin ich ständig ins Fitnesscenter gerannt – ich wollte mich auf dem Crosstrainer auspowern.“ Sie habe jedoch schnell erkannt, dass alles im Leben seinen Sinn habe.
„Wenn eine Liebe endet, dann soll man etwas daraus lernen, um es zukünftig besser zu machen und in zukünftigen Beziehungen noch mehr geben zu können. Deshalb versuche ich, Enttäuschungen in positive Energie umzuwandeln.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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