Amy Winheouse ist Untersuchungen zufolge an einer Alkoholvergiftung gestorben. Die Sängerin, die am 23. Juli tot in ihrem Londoner Haus gefunden wurde, hat ihren Tod durch übermäßigen Alkoholkonsum herbeigeführt.
Wie die zuständige Gerichtsmedizinerin heute in einer Anhörung erklärte, habe die Musikerin fünfmal so viel Alkohol im Blut gehabt, als das vorgeschriebene Höchstmaß, mit dem sie noch hätte Auto fahren dürfen. „Sie hatte so viel Alkohol im Blut, dass 416 mg Alkohol auf einen Zehntelliter Blut kamen. Die Folge aus dieser fatalen Menge war ihr plötzlicher und unerwarteter Tod“, zitiert der „Mirror“ die Gerichtsmedizinerin.
Weiter heißt es in dem Bericht, dass Winehouse drei Wochen lang trocken gewesen sei, bis es zu dem fatalen Rückfall kam. Sie soll neben Alkohol auch Spuren des rezeptpflichtigen Mittels Librium im Blut gehabt haben, das verschrieben wird, um Angstzustände, die bei einem Entzug auftreten können, zu mildern.
Die Untersuchung der Todesursache der Sängerin wurde am 25. Juli angeordnet. Die unmittelbare Autopsie führte zunächst zu keinen eindeutigen Ergebnissen, die Familie der Sängerin behauptete jedoch später, toxikologische Tests hätten bewiesen, dass sie keine Drogen genommen habe. „Die Resultate zeigen, dass sie Alkohol getrunken hatte, aber es kann nicht bestätigt werden, ob dieser bei ihrem Tod eine Rolle spielte“, gaben sie damals in einem Statement bekannt.
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hätte da nicht ihr bodyguard en bisschen ein auge drauf haben könen dann wäre sie jetzt noch am leben
Zu viel Talent, zu viel Gefühl, zu viel Hang zu Extremen…Amy nur die Besten sterben jung. Du hast dazu gehört…